Das Heureka-Förderprogramm deckt die grundlegendsten Bedürfnisse von Lernenden ab:

• Aufgaben, an denen sie wachsen können
• eine Gemeinschaft, der sie sich zugehörig fühlen
• das Erleben des wunderbaren Zustands der Begeisterung.

«Für nichts lassen sich Menschen, auch schon als kleine Kinder mehr begeistern als für das, was wir Glück nennen.

Glücklich sind Menschen immer dann, wenn sie Gelegenheit bekommen, ihre Grundbedürfnisse nach Verbundenheit und Nähe einerseits und nach Wachstum, Autonomie und Freiheit andererseits stillen zu können. Wenn sie also in der Gemeinschaft mit andern über sich hinauswachsen können.

Wer das erleben darf, ist glücklich.»

(Gerald Hüther: Was wir sind und was wir sein könnten 2013, S. 107)

Nur im System aller Beteiligten und in den Subsystemen (Schule, Kind, Eltern, Fördergruppe) kann ressourcen- und zielorientierte Förderung entwickelt werden.

Bedingung: regelmässige Kommunikation und Kooperation zwischen den (Sub-) Systemen

Die Schulleitungen spielen in der Vermittlung zwischen den Subsystemen eine entscheidende Kommunikationsrolle.

GSK-Training

Gruppentraining sozialer Kompetenzen

Kinder sollen sich über ihre Gefühle und Interessen klar werden.

Sie sollen sie auf angemessene Art zum Ausdruck bringen.

Sozialen Ängsten wird durch Üben von effizienten Verhaltensweisen entgegen gewirkt.

• Aufzeigen der negativen Denkprozesse
• Bewusst machen der ungünstigen Auswirkungen
• Aufzeigen des Unterschiedes zwischen nützlichen und unnützen „Gedankengesprächen“
• Einüben der Anwendung nützlicher Gedanken
• Üben von neuen Verhaltensweisen mit Rollenspielen

Übungen für ganz bestimmte Situationen:

• legitime Forderungen stellen
• knüpfen von Freundschaften
• Umgang mit Konflikten in diesen Freundschaften
• Umgang mit Ablehnung und Kritik

In Bezug auf Verhaltensweisen und erfolgreiches Handeln unterscheiden wir drei Typen sozialer Situationen:

• Typ „Recht durchsetzen“
• Typ „Beziehungen“
• Typ „Um Sympathie werben“